IP-Telefonie – Grundlagen:

Was ist IP-Telefonie?
Im Zuge der rasanten Weiterentwicklung der Internet-Technologie und vor allem der zunehmenden Datenübertragungsrate wird das Telefonieren übers Internet immer interessanter. IP-Telefonie steht für „Internet Protokoll Telefonie“ und ist auch bekannt als „Voice over IP“ (VoIP).
Um die Möglichkeit zum IP-Telefonieren zu nutzen, benötigt man eine möglichst schnelle Internetverbindung. Die Datenverbindung von z.B. einer ISDN Verbindung reicht nicht aus.

Wann kommt IP-Telefonie zum Einsatz?
Ursprünglich wurde von Vielen IP-Telefonie nur über den Computer genutzt, z.B. um über einen Instant Messenger mit jemand anderem zu einem anderen Nutzer des gleichen Messengers übers Internet zu telefonieren. Später wurde es auch bei einigen Messengern möglich, dass man – an seinem Computer mit einem Headset sitzend – tatsächlich eine Festnetznummer anrufen konnte. Quasi hinaustelefonieren kann und das zu moderaten Minutenpreisen. Mittlerweile ist durch die vermehrte Einführung von Telefon-Flatrates diese Option nicht mehr im gleichen Verhältnis relevant.
Heutzutage ist die IP-Telefonie jedoch so weit fortgeschritten, dass man keinen Computer mehr braucht, um zu Telefonieren. Im Gegenteil – man braucht nicht einmal mehr zwingend eine klassische Telefonleitung (Analog oder ISDN).
Ein gutes Beispiel hierfür sind beispielsweise die Angebote von Kabelanbietern. Boten Kabelanbieter jahrelang tatsächlich nur Kabelfernsehen an, bieten sie jetzt auch Komplettpakete an sogenannte Triple Play Dienste. Man bekommt also drei Leistungen in einem Paket – Internet, Telefonie und TV. All dies kommt direkt über den Kabelanschluss zu Ihnen ins Haus.